Gsengsteig/Unken und Skitour/Trattberg

Gsengsteig (Bilder 13 – 28)

Ursprünglich war eine Wanderung durch die Schneizlreuther Weißbachschlucht geplant. Leider war diese aufgrund einer Brückensanierung, verbunden mit einer Sperrung, nicht möglich.

Kurzentschlossen fuhren die 26 Senioren der DAV-Sektion Freilassing einige Kilometer weiter zu unseren Nachbarn Richtung Ober-Pinzgau. Ziel war der Gsengsteig in Unken. Bei anfangs leicht sonnigen Abschnitten kam eine leichte Bewölkung mit kurzzeitigem Nieselregen auf. Dies hielt die Wanderer aber nicht davon ab, die ca. 3-Stunden vom Parkplatz an der Grenze über einen romantischen Wasserfall, den Energieplatz, den Kreuzweg und die Kalvarienberg-Kapelle trotzdem zu gehen. Dort wurden die Wanderer mit einem herrlichen Blick über das Saalachtal und die Gebirgsstöcke Reiter Alpe und die Loferer Steinberge belohnt. Hier stand eine etwas kürzere Brotzeit an, da man beim Wurznwirt in Schneizlreuth im Wort stand. Beim Abstieg konnten dann dutzende, recht nett hergerichtete hölzerne Tierfiguren und Märchengestalten bewundert werden. Anschließend begaben sich die Fahrgemeinschaften wieder bayernwärts.

Tourdaten: Rundweg; 3 Stunden

Tourenbegleiter: Geni Hasenöhrl und Dieter Wiesbacher

Bericht und Bilder: Dieter Wiesbacher

Start an der Schneetreiben Mautstelle

Bild 1 von 28

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Skitour Trattberg, 1.757m (Bilder 01 -12)

Ein Bericht im Internet veranlasste uns, die Tourenänderung auf den Trattberg vorzunehmen.

Für 16 erwartungsvolle Skibergsteiger führte die Anfahrt über St. Kolomann hinauf zum Ausgangspunkt bei der Mautstelle. Die ersten 10 Minuten mussten die Ski dann doch noch getragen werden, ehe mit Fellen auf der jetzt schneebedeckten Mautstraße weitergegangen werden konnte. Bei der Enzianhütte wurde eine kleine Rast eingelegt. Der Weiterweg führte über den breiten SW-Rücken zum Gipfel des Trattberg, der nach 2 Stunden erreicht wurde. Stand die Gruppe an der Enzianhütte noch im strahlenden Sonnenschein, so änderte sich das während des Anstiegs sehr rasch. Ein kurzes Schneegestöber musste überstanden werden, ehe sich die Sicht wieder besserte. Nach einer kurzen Gipfelrast verlangte die Abfahrt bei anspruchsvollen Schneeverhältnissen volle Konzentration. Ein Vorbeifahren an der Enzianhütte ohne Einkehrschwung war undenkbar. Bei den netten Wirtsleuten wurden die Kräfte für die weitere Abfahrt aufgetankt. Gerade als sich das Wetter wieder verschlechterte, saßen alle wieder im Auto zur Heimfahrt.

Tourdaten: 750 Hm; 2 Stunden

Tourenbegleiter: Peter Mayer, Karl Rechenauer

Bericht und Bilder: Peter Mayer