Wanderung über die Köpplschneid

Eine Lange Anfahrt wäre nötig gewesen, um eine Schneeschuhtour durchzuführen und so beschlossen die Tourenführerinnen, alternativ eine Wanderung anzubieten.

Zwar brachte der Wettersturz am Vortag auch Schnee, aber in erster Linie in den höheren Lagen, unter 1000 Hm könnte man die Schneelage als „Mausknietief“ bezeichnen.

12 Teilnehmer und die beiden Tourenführerinnen waren jedenfalls äußerst erfreut, dass das schlechte Wetter genauso schnell davonzog, wie es gekommen war, denn wir wurden an diesem Tag mit blauem Himmel und Sonne begrüßt.

Die Fahrt ging über die Tauern-Autobahn nach Marktschellenberg.

Von hier aus war die Köpplschneid-Runde geplant. Wir marschierten also im Uhrzeigersinn erst mal los Richtung St. Leonhardt und weiter den Schildern folgend. Aufgrund des nordseitig liegenden Schnee´s wurde noch ein kleiner Abstecher Richtung Ruine Gutrath erkundet, um danach wieder zurück zum eigentlichen Weg zu gelangen. Auf der Köpplschneid war eine Kapuze ganz angebracht, denn der restliche Schnee auf den Bäumen beugte sich nach und nach den warmen Sonnenstrahlen.

Nachdem wir am Hohen Götschen vorbei waren nutzen wir eine bereits wieder trockene Wiese um eine ausgiebige Rast in der warmen Sonne zu machen und die verschneite, umliegende Bergwelt zu genießen.

Über den Mehlweg ging es zurück zu den Autos.

Eine gemeinsame Einkehr auf dem Heimweg rundete diesen wunderbaren Tag ab.

Gehzeit 3 ½ Stunden

Höhenmeter 530

Strecke 10,2 Km

Tourenbericht und Fotos: Yvonne Huber